Richtig oder falsch?
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Richtig oder falsch?
Da leider überhaupt keine Lösung in Sicht ist, werde ich versuchen die restlichen Tage hier zu posten!
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 18. Dezember
DEMOKRATIEN FÜHRTEN KEINE KRIEGE GEGENEINANDER
RICHTIG Gefestigte Demokratien haben in der Vergangenheit keine Kriege gegeneinander geführt. Es gibt allerdings einige Grenzfälle, die den Zusammenhang infrage stellen: Kritiker führen etwa den Kargil-Krieg zwischen Indien und Pakistan oder den Amerikanischen Bürgerkrieg als Gegenbeispiele an. Viele Gegenbeispiele betreffen jedoch innerstaatliche Konflikte oder regionale Grenzkonflikte und gelten daher nicht als offizielle Kriege. Über die Gründe für den Frieden zwischen demokratischen Staaten wird in der Politikwissenschaft heftig gestritten: Einige sehen die Ursache in der Staatsform selbst, andere betonen die Bedeutung anderer Faktoren wie Handelsbeziehungen zwischen den Ländern und die Zusammenarbeit der demokratischen Staaten in internationalen Organisationen.
ZECKEN BEISSEN
FALSCH Zecken stechen. Mit ihren Kieferklauen ritzen Zecken ein Loch in die Haut und saugen dann mit einem Stechrüssel, dem Hypostom, Blut heraus. Dies dauert eine halbe Stunde bis mehrere Tage, bei manchen Zecken wächst das Körpervolumen auf das Zwanzigfache. Beim Zeckenstich können verschiedene Krankheiten übertragen werden-wer sich in einem Risikogebiet aufhält, dem wird eine Schutzimpfung empfohlen.
IN WOLKEN STECKT LEBEN
RICHTIG In einem Milliliter Wolkenwasser, also etwa 20 Tropfen, tummeln sich zwischen 1500 und 430000 Bakterien. (Zum Vergleich: Ein Milliliter menschlichen Speichels enthält mindestens eine Milliarde Bakterien.) Mindestens 17 verschiedene Gruppen von Keimen, Bakterien und Pilzen wurden in Wolkenproben gefunden. Alle Wolkenbewohner stammen von der Erde und wurden vermutlich von starken Winden hinaufgeweht. Dort überleben sie trotz Temperaturen von bis zu minus 40 Grad und starker UV-Strahlung. Nahrung gibt es jedoch genug: In einem Hagelkorn befinden sich fast 3000 verschiedene Stoffe. darunter Kohlenstoffverbindungen, die den Mini-Organismen schmecken.
DEMOKRATIEN FÜHRTEN KEINE KRIEGE GEGENEINANDER
RICHTIG Gefestigte Demokratien haben in der Vergangenheit keine Kriege gegeneinander geführt. Es gibt allerdings einige Grenzfälle, die den Zusammenhang infrage stellen: Kritiker führen etwa den Kargil-Krieg zwischen Indien und Pakistan oder den Amerikanischen Bürgerkrieg als Gegenbeispiele an. Viele Gegenbeispiele betreffen jedoch innerstaatliche Konflikte oder regionale Grenzkonflikte und gelten daher nicht als offizielle Kriege. Über die Gründe für den Frieden zwischen demokratischen Staaten wird in der Politikwissenschaft heftig gestritten: Einige sehen die Ursache in der Staatsform selbst, andere betonen die Bedeutung anderer Faktoren wie Handelsbeziehungen zwischen den Ländern und die Zusammenarbeit der demokratischen Staaten in internationalen Organisationen.
ZECKEN BEISSEN
FALSCH Zecken stechen. Mit ihren Kieferklauen ritzen Zecken ein Loch in die Haut und saugen dann mit einem Stechrüssel, dem Hypostom, Blut heraus. Dies dauert eine halbe Stunde bis mehrere Tage, bei manchen Zecken wächst das Körpervolumen auf das Zwanzigfache. Beim Zeckenstich können verschiedene Krankheiten übertragen werden-wer sich in einem Risikogebiet aufhält, dem wird eine Schutzimpfung empfohlen.
IN WOLKEN STECKT LEBEN
RICHTIG In einem Milliliter Wolkenwasser, also etwa 20 Tropfen, tummeln sich zwischen 1500 und 430000 Bakterien. (Zum Vergleich: Ein Milliliter menschlichen Speichels enthält mindestens eine Milliarde Bakterien.) Mindestens 17 verschiedene Gruppen von Keimen, Bakterien und Pilzen wurden in Wolkenproben gefunden. Alle Wolkenbewohner stammen von der Erde und wurden vermutlich von starken Winden hinaufgeweht. Dort überleben sie trotz Temperaturen von bis zu minus 40 Grad und starker UV-Strahlung. Nahrung gibt es jedoch genug: In einem Hagelkorn befinden sich fast 3000 verschiedene Stoffe. darunter Kohlenstoffverbindungen, die den Mini-Organismen schmecken.
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 19. Dezember
ASPHALT IST EINE MODERNE ERFINDUNG
FALSCH Schon in der Antike war Asphalt bekannt, denn er ist ein natürlich auftretendes Gemisch aus Erdölbestandteilen und Gestein. So nannten die Römer das Tote Meer aufgrund der dortigen Vorkommen »Asphaltsee«. Auch beim Bau eines der Weltwunder, der Hängenden Gärten von Babylon, soll er zum Einsatz gekommen sein. Die moderne Nutzung begann 1712 mit der Entdeckung enormer Mengen in der Schweiz. Zunächst wurde der Asphalt gegen Hauterkrankungen eingesetzt. 1835 wurde in Paris erstmals ein Bürgersteig damit gebaut. Die erste asphaltierte Straße Deutschlands war 1838 die Prachtstraße Jungfernstieg in Hamburg.
MAGENSÄURE LÖST METALL AUF
RICHTIG Unsere Magenschleimhaut produziert täglich etwa zwei bis drei Liter Magensäure, auch Magensaft genannt. Sie enthält neben anderen Bestandteilen auch 0,5 bis 1 Prozent Salzsäure. Die Salzsäure ist entscheidend für die Verdauung, weil sie die Nahrungsmittel zersetzt und Proteine aufspaltet. Doch die Magensäure kann nicht nur Lebensmittel zersetzen: Sie reagiert auch mit vielen Metallen. Versuche mit künstlicher Magensäure ergaben: Nach 24 Stunden hatte sich das Gewicht einer Stahlrasierklinge, die in Magensäure gelegen hatte, deutlich reduziert.
BOTSCHAFTEN SIND EXTERRITORIALES GEBIET
FALSCH Auch Botschaften gehören zum Hoheitsgebiet des Gastgeberlandes. Sie bilden keine Exklaven, in denen das Recht des Botschafterlandes gilt. Aber: Im Wien er Übereinkommen von 1961 einigten sich die Staaten darauf, auf die Ausübung ihrer Hoheitsrechte auf dem Gelände von Botschaften zu verzichten. Das bedeutet: Der Botschafter kontrolliert den Zutritt zum Gelände - nicht einmal Verhaftungen darf die einheimische Polizei durchführen. Dennoch gilt bei Straftaten auf dem Gelände das Recht des Gastgeberlandes. Einzige Ausnahme: Ist der Täter Diplomat, schützt ihn seine Immunität vor der Strafverfolgung im Land seiner diplomatischen Mission.
ASPHALT IST EINE MODERNE ERFINDUNG
FALSCH Schon in der Antike war Asphalt bekannt, denn er ist ein natürlich auftretendes Gemisch aus Erdölbestandteilen und Gestein. So nannten die Römer das Tote Meer aufgrund der dortigen Vorkommen »Asphaltsee«. Auch beim Bau eines der Weltwunder, der Hängenden Gärten von Babylon, soll er zum Einsatz gekommen sein. Die moderne Nutzung begann 1712 mit der Entdeckung enormer Mengen in der Schweiz. Zunächst wurde der Asphalt gegen Hauterkrankungen eingesetzt. 1835 wurde in Paris erstmals ein Bürgersteig damit gebaut. Die erste asphaltierte Straße Deutschlands war 1838 die Prachtstraße Jungfernstieg in Hamburg.
MAGENSÄURE LÖST METALL AUF
RICHTIG Unsere Magenschleimhaut produziert täglich etwa zwei bis drei Liter Magensäure, auch Magensaft genannt. Sie enthält neben anderen Bestandteilen auch 0,5 bis 1 Prozent Salzsäure. Die Salzsäure ist entscheidend für die Verdauung, weil sie die Nahrungsmittel zersetzt und Proteine aufspaltet. Doch die Magensäure kann nicht nur Lebensmittel zersetzen: Sie reagiert auch mit vielen Metallen. Versuche mit künstlicher Magensäure ergaben: Nach 24 Stunden hatte sich das Gewicht einer Stahlrasierklinge, die in Magensäure gelegen hatte, deutlich reduziert.
BOTSCHAFTEN SIND EXTERRITORIALES GEBIET
FALSCH Auch Botschaften gehören zum Hoheitsgebiet des Gastgeberlandes. Sie bilden keine Exklaven, in denen das Recht des Botschafterlandes gilt. Aber: Im Wien er Übereinkommen von 1961 einigten sich die Staaten darauf, auf die Ausübung ihrer Hoheitsrechte auf dem Gelände von Botschaften zu verzichten. Das bedeutet: Der Botschafter kontrolliert den Zutritt zum Gelände - nicht einmal Verhaftungen darf die einheimische Polizei durchführen. Dennoch gilt bei Straftaten auf dem Gelände das Recht des Gastgeberlandes. Einzige Ausnahme: Ist der Täter Diplomat, schützt ihn seine Immunität vor der Strafverfolgung im Land seiner diplomatischen Mission.
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 20. Dezember
GESCHENKT IST GESCHENKT
FALSCH Dieser Grundsatz mag zwar unter Freunden gelten, aus juristischer Sicht ist eine Schenkung jedoch deutlich komplizierter. Zunächst muss der Empfänger das Geschenk akzeptieren - so soll verhindert werden, dass sich jemand unter dem Deckmäntelchen der Großzügigkeit seines Mülls entledigt. Außerdem kann der Schenkende ein Geschenk unter gewissen Umständen zurückfordern - etwa, wenn er in finanzielle Not gerät. Sogar das persönliche Verhalten des Beschenkten kann dazu führen, dass dieser das Geschenk zurückgeben muss. Dazu müsste er seinen Wohltäter jedoch bedrohen, misshandeln oder grundlos anzeigen. Fehlende Dankbarkeit alleine ist kein Grund für eine Rückforderung.
KOPIERER SPEICHERN KOPIEN
RICHTIG Moderne Digitalkopierer besitzen eine Festplatte. Fertigen sie eine Kopie an, scannen sie das betreffende Dokument zunächst ein und speichern den Scan als PDF-Dokument auf ihrer Festplatte. Je nach Hersteller liegen die Dokumente dort offen oder verschlüsselt und können so unter Umständen noch Jahre später ausgelesen werden. Allerdings kann man zusätzliche Sicherheits-Software kaufen, die dafür sorgt, dass der Kopierer die gespeicherten Kopien direkt und dauerhaft löscht.
EINE FATA MORGANA KANN MAN NUR IN DER WÜSTE SEHEN
FALSCH Die Spiegelungen entstehen, wenn wärmere und kühlere Luftschichten aufeinandertreffen. Mit der Temperatur ändert sich nämlich auch die optische Dichte der Luft, sodass flach einfallende Lichtstrahlen abgelenkt werden. Häufig treten Fata Morganas in der Wüste auf, wo die Luft in Bodennähe durch den heißen Sand aufgeheizt ist. Aber auch Asphaltstraßen können diesen Effekt erzeugen. In beiden Fällen erscheint am Boden eine Spiegelung des Himmels, die an Wasser erinnert. Über dem Meer kann sich der Effekt umkehren. Hier trifft die kühle Luft in Wassernähe auf wärmere Luft in größerer Höhe. Ein Schiff am Horizont wird nach oben gespiegelt und scheint zu fliegen - der Ursprung so mancher Legende über Geisterschiffe.
GESCHENKT IST GESCHENKT
FALSCH Dieser Grundsatz mag zwar unter Freunden gelten, aus juristischer Sicht ist eine Schenkung jedoch deutlich komplizierter. Zunächst muss der Empfänger das Geschenk akzeptieren - so soll verhindert werden, dass sich jemand unter dem Deckmäntelchen der Großzügigkeit seines Mülls entledigt. Außerdem kann der Schenkende ein Geschenk unter gewissen Umständen zurückfordern - etwa, wenn er in finanzielle Not gerät. Sogar das persönliche Verhalten des Beschenkten kann dazu führen, dass dieser das Geschenk zurückgeben muss. Dazu müsste er seinen Wohltäter jedoch bedrohen, misshandeln oder grundlos anzeigen. Fehlende Dankbarkeit alleine ist kein Grund für eine Rückforderung.
KOPIERER SPEICHERN KOPIEN
RICHTIG Moderne Digitalkopierer besitzen eine Festplatte. Fertigen sie eine Kopie an, scannen sie das betreffende Dokument zunächst ein und speichern den Scan als PDF-Dokument auf ihrer Festplatte. Je nach Hersteller liegen die Dokumente dort offen oder verschlüsselt und können so unter Umständen noch Jahre später ausgelesen werden. Allerdings kann man zusätzliche Sicherheits-Software kaufen, die dafür sorgt, dass der Kopierer die gespeicherten Kopien direkt und dauerhaft löscht.
EINE FATA MORGANA KANN MAN NUR IN DER WÜSTE SEHEN
FALSCH Die Spiegelungen entstehen, wenn wärmere und kühlere Luftschichten aufeinandertreffen. Mit der Temperatur ändert sich nämlich auch die optische Dichte der Luft, sodass flach einfallende Lichtstrahlen abgelenkt werden. Häufig treten Fata Morganas in der Wüste auf, wo die Luft in Bodennähe durch den heißen Sand aufgeheizt ist. Aber auch Asphaltstraßen können diesen Effekt erzeugen. In beiden Fällen erscheint am Boden eine Spiegelung des Himmels, die an Wasser erinnert. Über dem Meer kann sich der Effekt umkehren. Hier trifft die kühle Luft in Wassernähe auf wärmere Luft in größerer Höhe. Ein Schiff am Horizont wird nach oben gespiegelt und scheint zu fliegen - der Ursprung so mancher Legende über Geisterschiffe.
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 21. Dezember
VOR EICHEN SOLL MAN WEICHEN, BUCHEN SOLL MAN SUCHEN
FALSCH Wer in ein Gewitter gerät, tut gut daran, vor Eichen zu weichen allerdings auch vor Buchen und allen anderen Bäumen. Blitze nehmen den Weg des geringsten Widerstands, und das ist normalerweise der kürzeste Weg zu einem geerdeten Ort. Allein stehende hohe Bäume werden deshalb besonders oft getroffen. Der Rat des Volksmunds basiert indes wohl auf einem Trugschluss: Blitzschäden sind bei Buchen tatsächlich seltener als bei Eichen. Das liegt aber nicht daran, dass seltener der Blitz einschlägt, sondern an der Borke. Die ist bei Buchen glatt; das Regenwasser rinnt daran herab und leitet den Blitz direkt in den Boden. Eichenborke hingegen ist zerfurcht - der Blitz kann leichter ins Holz eindringen.
SCHLAF KANN MAN NICHT NACHHOLEN
RICHTIG Wer nach etlichen kurzen Nächten ausschläft, fühlt sich zwar fitter - die gesundheitlichen Effekte des Schlafmangels lassen sich aber nicht so einfach rückgängig machen, wie eine Studie zeigt. Deren Teilnehmer durften wochentags nur fünf Stunden schlafen, samstags und sonntags so lange, wie sie wollten. Jeden Tag warfen die Forscher einen Blick auf den Stoffwechsel der Probanden: Wie viel nahmen sie zu? Wie gut reagierten sie auf Insulin? Die Wochenendschläfer schlugen sich kaum besser als Teilnehmer, die nie mehr als fünf Stunden Schlaf bekamen. Auch die Leistungsfähigkeit, das zeigen andere Versuche, braucht mehr als zwei Tage, um wieder auf ein ausgeschlafenes Niveau zu steigen.
ELTERN HAFTEN IMMER FÜR IHRE KINDER
FALSCH Kinder, die jünger als sieben Jahre sind, haften selbst nie für verursachte Schäden. Doch auch die Eltern werden nicht automatisch zur Kasse gebeten, wenn die lieben Kleinen Autos zerkratzen oder auf der Baustelle Chaos anrichten. Zahlen müssen Mama und Papa für entstandene Schäden nur, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Ob das der Fall ist, hängt von der exakten Situation ab. Grundsätzlich gilt: Je größer die Kinder, desto länger dürfen sie unbeaufsichtigt draußen spielen.
VOR EICHEN SOLL MAN WEICHEN, BUCHEN SOLL MAN SUCHEN
FALSCH Wer in ein Gewitter gerät, tut gut daran, vor Eichen zu weichen allerdings auch vor Buchen und allen anderen Bäumen. Blitze nehmen den Weg des geringsten Widerstands, und das ist normalerweise der kürzeste Weg zu einem geerdeten Ort. Allein stehende hohe Bäume werden deshalb besonders oft getroffen. Der Rat des Volksmunds basiert indes wohl auf einem Trugschluss: Blitzschäden sind bei Buchen tatsächlich seltener als bei Eichen. Das liegt aber nicht daran, dass seltener der Blitz einschlägt, sondern an der Borke. Die ist bei Buchen glatt; das Regenwasser rinnt daran herab und leitet den Blitz direkt in den Boden. Eichenborke hingegen ist zerfurcht - der Blitz kann leichter ins Holz eindringen.
SCHLAF KANN MAN NICHT NACHHOLEN
RICHTIG Wer nach etlichen kurzen Nächten ausschläft, fühlt sich zwar fitter - die gesundheitlichen Effekte des Schlafmangels lassen sich aber nicht so einfach rückgängig machen, wie eine Studie zeigt. Deren Teilnehmer durften wochentags nur fünf Stunden schlafen, samstags und sonntags so lange, wie sie wollten. Jeden Tag warfen die Forscher einen Blick auf den Stoffwechsel der Probanden: Wie viel nahmen sie zu? Wie gut reagierten sie auf Insulin? Die Wochenendschläfer schlugen sich kaum besser als Teilnehmer, die nie mehr als fünf Stunden Schlaf bekamen. Auch die Leistungsfähigkeit, das zeigen andere Versuche, braucht mehr als zwei Tage, um wieder auf ein ausgeschlafenes Niveau zu steigen.
ELTERN HAFTEN IMMER FÜR IHRE KINDER
FALSCH Kinder, die jünger als sieben Jahre sind, haften selbst nie für verursachte Schäden. Doch auch die Eltern werden nicht automatisch zur Kasse gebeten, wenn die lieben Kleinen Autos zerkratzen oder auf der Baustelle Chaos anrichten. Zahlen müssen Mama und Papa für entstandene Schäden nur, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Ob das der Fall ist, hängt von der exakten Situation ab. Grundsätzlich gilt: Je größer die Kinder, desto länger dürfen sie unbeaufsichtigt draußen spielen.
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 22. Dezember
AUGENRINGE ENTSTEHEN BEl SCHLAFMANGEL
RICHTIG Zu wenig Schlaf ist die häufigste Ursache für plötzlich entstehende Augenringe. Und so passiert es: Schlafmangel verschlechtert die Durchblutung gewisser Gefäße. Deren Blut hat dann weniger Sauerstoff und ist dunkler. Da die Haut unter den Augen dünner ist - von Mensch zu Mensch verschieden -, kann das dunklere Blut dort durchschimmern. Augenringe können auch andere Ursachen haben, etwa einen Mangel an Nahrung und Flüssigkeit, vor allem aber an Eisen. Drogen sowie auch Erkrankungen können sie hervorrufen. Zuweilen sind Augenringe aber auch angeboren.
WENN MAN AUF EINE BIERDOSE KLOPFT, SCHÄUMT SIE NICHT ÜBER
FALSCH Dieser Menschheitsfrage haben sich 2019 Forscher verschiedener dänischer Universitäten angenommen. Gesponsert von einem Bierunternehmen gingen 1031 Dosen von 330 Milliliter Volumen in die randomisierte Studie ein. Die Dosen wurden mit einer Rüttelmaschine geschüttelt, danach manche mit Klopfen, manche ohne Klopfen geöffnet. Es zeigte sich: Die Menge an überschäumendem Bier unterschied sich nicht signifikant, ob nun geklopft wurde oder nicht. Inwiefern das Ergebnis auf andere kohlensäurehaltige Getränke übertragbar ist, lassen die Forscher offen. Bleibt als Fazit: Wurde eine Dose versehentlich geschüttelt, bleibt einem nur zu warten, bis sich die Blasen aufgelöst haben.
BERGE KÖNNEN NICHT HÖHER ALS 10 KILOMETER WERDEN
RICHTIG Der höchste Berg der Erde, der Mount Everest, ragt 8848 Meter in die Höhe. Viel mehr geht auf unserem Planeten auch nicht. Denn je größer ein Berg ist, umso schwerer lastet er auf seinem Untergrund. Ist ein Berg zu schwer, verflüssigt sich aufgrund des Drucks der Boden unter ihm -und der Berg sackt ab. Ab welcher Höhe dies passiert, unterscheidet sich je nach Planet. Auf dem leichteren Mars mit seiner schwächeren Anziehungskraft lasten Bergmassen weniger stark auf dem Untergrund- seine höchste Erhebung, der Olympus Mons, erreicht enorme 22 Kilometer Höhe.
AUGENRINGE ENTSTEHEN BEl SCHLAFMANGEL
RICHTIG Zu wenig Schlaf ist die häufigste Ursache für plötzlich entstehende Augenringe. Und so passiert es: Schlafmangel verschlechtert die Durchblutung gewisser Gefäße. Deren Blut hat dann weniger Sauerstoff und ist dunkler. Da die Haut unter den Augen dünner ist - von Mensch zu Mensch verschieden -, kann das dunklere Blut dort durchschimmern. Augenringe können auch andere Ursachen haben, etwa einen Mangel an Nahrung und Flüssigkeit, vor allem aber an Eisen. Drogen sowie auch Erkrankungen können sie hervorrufen. Zuweilen sind Augenringe aber auch angeboren.
WENN MAN AUF EINE BIERDOSE KLOPFT, SCHÄUMT SIE NICHT ÜBER
FALSCH Dieser Menschheitsfrage haben sich 2019 Forscher verschiedener dänischer Universitäten angenommen. Gesponsert von einem Bierunternehmen gingen 1031 Dosen von 330 Milliliter Volumen in die randomisierte Studie ein. Die Dosen wurden mit einer Rüttelmaschine geschüttelt, danach manche mit Klopfen, manche ohne Klopfen geöffnet. Es zeigte sich: Die Menge an überschäumendem Bier unterschied sich nicht signifikant, ob nun geklopft wurde oder nicht. Inwiefern das Ergebnis auf andere kohlensäurehaltige Getränke übertragbar ist, lassen die Forscher offen. Bleibt als Fazit: Wurde eine Dose versehentlich geschüttelt, bleibt einem nur zu warten, bis sich die Blasen aufgelöst haben.
BERGE KÖNNEN NICHT HÖHER ALS 10 KILOMETER WERDEN
RICHTIG Der höchste Berg der Erde, der Mount Everest, ragt 8848 Meter in die Höhe. Viel mehr geht auf unserem Planeten auch nicht. Denn je größer ein Berg ist, umso schwerer lastet er auf seinem Untergrund. Ist ein Berg zu schwer, verflüssigt sich aufgrund des Drucks der Boden unter ihm -und der Berg sackt ab. Ab welcher Höhe dies passiert, unterscheidet sich je nach Planet. Auf dem leichteren Mars mit seiner schwächeren Anziehungskraft lasten Bergmassen weniger stark auf dem Untergrund- seine höchste Erhebung, der Olympus Mons, erreicht enorme 22 Kilometer Höhe.
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 23. Dezember
DER MENSCH HAT DAS GRÖSSTE GENOM
FALSCH Die Größe des Genoms sagt wenig über die Komplexität eines Lebewesens aus. So hat der Grashüpfer über 16 Milliarden Basenpaare - der Mensch nur3 Milliarden. Ja sogar der Weizen, den wir essen, überbietet uns mit insgesamt 17 Milliarden Basenpaaren. Entscheidend ist nicht die Menge, sondern der Inhalt: Große Genome haben oft viele sich wiederholende Sequenzen, augenscheinlich ohne neue Information. Dass auch wenig viel auslösen kann, zeigt das Virus SarsCoV-2: Mit nur 30000 Basenpaaren hat es die aktuelle Pandemie ausgelöst. Das Tier mit dem größten Genom ist der Äthiopische Lungenfisch mit 139 Milliarden Basenpaaren. Getoppt wird er nur noch von der Japanischen Einbeere, einer Pflanze, mit 149 Milliarden Basen paaren.
NIERENSTEIN-ZERSTÖRER WURDEN FÜR FLUGZEUGE ENTWICKELT
RICHTIG Die Technologie entstand ursprünglich für den Lockheed F-104 »Starfighter«. Dieser war sehr anfällig für Regen : Wenn Tropfen bei Überschallgeschwindigkeit auf seine Spitze trafen, hinterließen ihre Stoßwellen Schäden im Metall. Um das zu erforschen, entwickelte der Flugzeughersteller Dornier einen Stoßwellengenerator, der das Material im Labor malträtierte. Die Technik wurde ab 1980 an Patienten angewandt, um Harnsteine ohne chirurgischen Eingriff berührungslos von außen zu zertrümmern.
LANDWIRTSCHAFT ENTSTAND ALLEIN IM FRUCHTBAREN HALBMOND
FALSCH Vor 11000 Jahren wurden die Menschen in jener sichelförmigen Region, die sich von Israel bis zum Zweistromland erstreckt, sesshaft und fingen an, Nahrungsmittel anzubauen. Und auch Europas Landwirtschaft hat somit dort ihren Ursprung. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von der »neolithischen Revolution«. Doch auch in anderen Weltregionen wurden Ackerbau und Viehzucht entwickelt, etwa vor 9000 Jahren entlang des Gelben Flusses in China sowie in Neuguinea. In Amerika entwickelte sich die Landwirtschaft gleich in mehreren Gegenden, beginnend vor 5000 Jahren. Und auch in Subsahara/Afrika bildete sich die Kulturtechnik.
DER MENSCH HAT DAS GRÖSSTE GENOM
FALSCH Die Größe des Genoms sagt wenig über die Komplexität eines Lebewesens aus. So hat der Grashüpfer über 16 Milliarden Basenpaare - der Mensch nur3 Milliarden. Ja sogar der Weizen, den wir essen, überbietet uns mit insgesamt 17 Milliarden Basenpaaren. Entscheidend ist nicht die Menge, sondern der Inhalt: Große Genome haben oft viele sich wiederholende Sequenzen, augenscheinlich ohne neue Information. Dass auch wenig viel auslösen kann, zeigt das Virus SarsCoV-2: Mit nur 30000 Basenpaaren hat es die aktuelle Pandemie ausgelöst. Das Tier mit dem größten Genom ist der Äthiopische Lungenfisch mit 139 Milliarden Basenpaaren. Getoppt wird er nur noch von der Japanischen Einbeere, einer Pflanze, mit 149 Milliarden Basen paaren.
NIERENSTEIN-ZERSTÖRER WURDEN FÜR FLUGZEUGE ENTWICKELT
RICHTIG Die Technologie entstand ursprünglich für den Lockheed F-104 »Starfighter«. Dieser war sehr anfällig für Regen : Wenn Tropfen bei Überschallgeschwindigkeit auf seine Spitze trafen, hinterließen ihre Stoßwellen Schäden im Metall. Um das zu erforschen, entwickelte der Flugzeughersteller Dornier einen Stoßwellengenerator, der das Material im Labor malträtierte. Die Technik wurde ab 1980 an Patienten angewandt, um Harnsteine ohne chirurgischen Eingriff berührungslos von außen zu zertrümmern.
LANDWIRTSCHAFT ENTSTAND ALLEIN IM FRUCHTBAREN HALBMOND
FALSCH Vor 11000 Jahren wurden die Menschen in jener sichelförmigen Region, die sich von Israel bis zum Zweistromland erstreckt, sesshaft und fingen an, Nahrungsmittel anzubauen. Und auch Europas Landwirtschaft hat somit dort ihren Ursprung. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von der »neolithischen Revolution«. Doch auch in anderen Weltregionen wurden Ackerbau und Viehzucht entwickelt, etwa vor 9000 Jahren entlang des Gelben Flusses in China sowie in Neuguinea. In Amerika entwickelte sich die Landwirtschaft gleich in mehreren Gegenden, beginnend vor 5000 Jahren. Und auch in Subsahara/Afrika bildete sich die Kulturtechnik.
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Re: Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? - 24. Dezember
WO SPEISEN LEICHT VERDERBEN, WIRD MEIST SCHÄRFER GEKOCHT
FALSCH Oft wird vermutet, dass etwa die indische oder die asiatische Küche so scharf seien, weil sich Menschen in vorrangig warmen Ländern durch die antimikrobiellen Eigenschaften der Gewürze vor Lebensmittelvergiftungen schützten. Forscher haben die These nun an 34000 Rezepten aus allerWeit überprüft. Dabei fanden sie keinen Zusammenhangzwischen der Schärfe der Speisen und der Häufigkeit lebensmittelbedingter Krankheiten oder der Temperatur in der Herkunftsregion der Rezepte.
RÖNTGENSTRAHLEN MACHEN UNGEÖFFNETE BRIEFE LESBAR
RICHTIG Zumindest dann, wenn die verwendete Tinte einen metallischen Anteil hat. Dank diesem gelang es nun Historikern aus den USA, einen verschlossenen Brief aus dem Jahr 1697 mithilfe eines hochauflösenden Röntgengeräts so zu durchleuchten, dass der Text auch ohne Öffnen des Schriftstücks lesbar wurde. Hätten die Forscher den Brief händisch entfaltet, wäre die Korrespondenz vermutlich zerfallen. Weil Briefe zu dieser Zeit oft kunstvoll für den Versand gefaltet wurden, musste ein Algorithmus helfen: Er erkannte die Schichten des Papiers und setzte den Text wie ein Puzzle zusammen. Im Brief bat der Autor einen Cousin um die Kopie einer Sterbeurkunde. Da der Brief ungeöffnet blieb, hat er sein Ziel wohl nicht erreicht.
ZECKEN LASSEN SICH VON BÄUMEN HERABFALLEN
FALSCH Die Tiere jagen nicht aktiv nach ihren Opfern - stattdessen lassen sie sich im Vorbeigehen von Gräsern und Büschen abstreifen. An ihnen erklimmen sie auf der Suche nach einem Wirt Höhen zwischen 40 und 8o Zentimetern. In freier Natur lauern sie meist auf der Spitze von Grashalmen. Dabei können sie wochenlang regungslos an einer Stelle verharren. Ihre Beute erkennen Zecken an der Körperwärme und am Geruch. Streift ein Wirt die Zecke, krallt sie sich mit den Vorderbeinen an ihm fest. Bei trockenem Wetter dehydrieren die Spinnentiere: Um das zu vermeiden, bleiben sie dann näher am Boden, etwa in feuchten Laubresten.
WO SPEISEN LEICHT VERDERBEN, WIRD MEIST SCHÄRFER GEKOCHT
FALSCH Oft wird vermutet, dass etwa die indische oder die asiatische Küche so scharf seien, weil sich Menschen in vorrangig warmen Ländern durch die antimikrobiellen Eigenschaften der Gewürze vor Lebensmittelvergiftungen schützten. Forscher haben die These nun an 34000 Rezepten aus allerWeit überprüft. Dabei fanden sie keinen Zusammenhangzwischen der Schärfe der Speisen und der Häufigkeit lebensmittelbedingter Krankheiten oder der Temperatur in der Herkunftsregion der Rezepte.
RÖNTGENSTRAHLEN MACHEN UNGEÖFFNETE BRIEFE LESBAR
RICHTIG Zumindest dann, wenn die verwendete Tinte einen metallischen Anteil hat. Dank diesem gelang es nun Historikern aus den USA, einen verschlossenen Brief aus dem Jahr 1697 mithilfe eines hochauflösenden Röntgengeräts so zu durchleuchten, dass der Text auch ohne Öffnen des Schriftstücks lesbar wurde. Hätten die Forscher den Brief händisch entfaltet, wäre die Korrespondenz vermutlich zerfallen. Weil Briefe zu dieser Zeit oft kunstvoll für den Versand gefaltet wurden, musste ein Algorithmus helfen: Er erkannte die Schichten des Papiers und setzte den Text wie ein Puzzle zusammen. Im Brief bat der Autor einen Cousin um die Kopie einer Sterbeurkunde. Da der Brief ungeöffnet blieb, hat er sein Ziel wohl nicht erreicht.
ZECKEN LASSEN SICH VON BÄUMEN HERABFALLEN
FALSCH Die Tiere jagen nicht aktiv nach ihren Opfern - stattdessen lassen sie sich im Vorbeigehen von Gräsern und Büschen abstreifen. An ihnen erklimmen sie auf der Suche nach einem Wirt Höhen zwischen 40 und 8o Zentimetern. In freier Natur lauern sie meist auf der Spitze von Grashalmen. Dabei können sie wochenlang regungslos an einer Stelle verharren. Ihre Beute erkennen Zecken an der Körperwärme und am Geruch. Streift ein Wirt die Zecke, krallt sie sich mit den Vorderbeinen an ihm fest. Bei trockenem Wetter dehydrieren die Spinnentiere: Um das zu vermeiden, bleiben sie dann näher am Boden, etwa in feuchten Laubresten.
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Re: Richtig oder falsch?
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Re: Richtig oder falsch?
Danke an Weihnachtswichtel.
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